Medienpreis Luft- und Raumfahrt: Jury nominiert die besten Beiträge des Kalenderjahres 2022

Berlin
15 Journalistinnen und Journalisten sind für den Medienpreis Luft- und Raumfahrt 2023 nominiert
15 Journalistinnen und Journalisten sind für den diesjährigen Medienpreis Luft- und Raumfahrt nominiert und können sich Hoffnung auf den ersten Platz machen!

Die unter Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) stehende unabhängige Jury hat die jeweils drei besten Beiträge in den Kategorien Print und Fernsehen/Hörfunk/Online des Jahres 2022 ausgewählt. Alle nominierten Arbeiten werden dotiert: Die Siegerin oder der Sieger jeder Kategorie erhält 5.000 Euro, die beiden anderen Nominierten jeweils 1.000 Euro.

Außerdem bestimmte die Jury die Gewinnerin oder den Gewinner des Sonderpreises für eine besondere journalistische Leistung in einer Lokal- oder Regionalzeitung. Bereits zum vierten Mal wurde eine Preisträgerin oder ein Preisträger jünger als 30 Jahre in der Wettbewerbskategorie „Nachwuchs“ ausgewählt. Beide Preise sind mit je 2.000 Euro versehen.

Insgesamt beträgt die Preissumme 20.000 Euro. Der Medienpreis ist damit einer der höchstdotierten in Deutschland im Bereich Wissenschaft und Technik und gilt als der Branchenpreis für Veröffentlichungen zur Luft- und Raumfahrt.

Die Autorinnen und Autoren aller nominierten Beiträge werden am 9. November 2023 im Rahmen einer festlichen hybriden Preisverleihung im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen bei München ausgezeichnet. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die jeweils ersten Sieger sowie die Gewinner der Kategorien „Nachwuchs“ und „Lokal-/ Regionalzeitung“ bekannt gegeben. Der Festakt findet für geladene Gäste statt.

Folgende Beiträge sind nominiert:

KATEGORIE PRINT

Stern I Martin Schlak
„Ist da eine zweite Erde?“
Reise in rätselhafte Welten oder Horrortrip: Mit dem „James Webb“-Teleskop blicken wir tiefer in den Weltraum als je zuvor.

Die Zeit I Robert Gast
„Ein All für Alle“
Milliardäre schaffen Fakten im All und hoffen auf das ganz große Geld. Es gilt das Recht des Stärkeren.

Die Zeit I Stefan Schmitt
„Unterschätzt mal nicht den Pluto“
Der Zwergplanet birgt die größten bekannten Kryovulkane des Sonnensystems - anstelle heißer Lava spucken sie kalte Ergüsse, die zu Eis erstarren.


KATEGORIE HÖRFUNK/FERNSEHEN/ONLINE

Podcast Plattformen I Andreas Spaeth + Benjamin Denes
Flugforensik: Interflug
Es ist bis heute das schwerste Flugzeugunglück auf deutschem Boden: Am 14. August 1972 stürzt eine Interflug-Maschine in Königs Wusterhausen bei Berlin ab. Eine Spurensuche.

Radio Bremen I Tobias Nagorny
„Tagebücher aus dem All – Die Flug- und Weltraumabenteuer von Reinhard Furrer“
Er wollte Grenzen ausloten – die eigenen und die unserer Welt. Und dabei sprach Furrer seine unmittelbaren Erfahrungen in ein kleines Diktiergerät.

Arte/ZDF/3Sat I Fabian Wolf
„Leben aus dem All - Exoplaneten“
Eine Revolution der Weltraumforschung steht bevor: Die NASA rechnet fest damit, dass bald ein Planet mit Sauerstoff in der Atmosphäre gefunden wird. Ein direkter Hinweis auf Leben.

Zeit Online I Paul Blickle, Robert Gast, Nicolás Pablo Grone, Andreas Loos, Axel Rudolph, Julius Tröger, Benja Zehr
Unser Müll im All“
Kaputte Satelliten und Raketen, Trümmer aus Kollisionen und Angriffen: Eine Wolke aus Schrott kreist um die Erde und birgt große Gefahren.

Die Gewinner und Gewinnerinnen der diesjährigen Sonderpreise für eine besondere Leistung einer Lokal- oder Regionalzeitung sowie für den Nachwuchspreis und das journalistische Lebenswerk werden im Rahmen der Preisverleihung bekanntgegeben.

Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt wird jährlich vergeben vom Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus. Er zeichnet Beiträge von Nicht-Fachjournalistinnen und -journalisten aus, die auch für Laien verständlich die oft komplexen und komplizierten Themen dieses Technik- und Wirtschaftsbereichs darstellen. Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt steht unter dem Patronat des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) und wird von den Unternehmen Airbus, MTU Aero Engines AG und Rolls-Royce Deutschland gesponsort. In diesem Jahr ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Unterstützer.

Die Ausschreibung erfolgt jährlich im Januar für Beiträge, die im Vorjahr erstmals veröffentlicht oder gesendet wurden. Einsendeschluss ist Ende März. Nach der Sommerpause werden pro Kategorie die jeweils drei besten Beiträge nominiert.

Jury:
Der Jury unter Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) gehören als permanente Mitglieder an: Volker K. Thomalla (Chefredakteur Aerobuzz.de), Vanessa Wormer (SWR), Ellis Fröder (ehem. WDR), Martin Prem (Münchner Merkur);  ebenso wie die letztjährigen Preisträgerinnen und Preisträger: Wolfgang Bauer (Zeit), Benjamin Weinmann (CH Media), Eva Schulz/Isabella Schreier (Funk/NDR), Hannes Baumert/Andreas Strobel (BR/SWR), Alexander Epp/Max Heber (Spiegel)

Hintergrund: 
Der Medienpreis Luft-und Raumfahrt ist ein unabhängiger Branchenpreis, hinter dem ein breiter Zusammenschluss von Unterstützern und Unterstützerinnen aus der Luft- und Raumfahrt steht. Seine Unabhängigkeit garantiert die renommierte Deutsche Journalistenschule (DJS), bei der der Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus seinen Sitz hat. Jeder Preis ist jeweils mit 5.000 Euro ausgezeichnet. Jeder nominierte Beitrag wird mit je 1.000 Euro dotiert. Die Sonderpreise Regionales und Nachwuchs sind mit je 2.000 Euro ausgestattet, der Sonderpreis für das journalistische Lebenswerk mit 1.000 Euro.

Kontakt:
Ernst August Ginten I Koordinator                               
Tel: +49 175 7223307 I [email protected]  

Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus e.V.
c/o Deutsche Journalistenschule (DJS), Hultschiner Straße 8/4, 81677 München

Weitere Informationen unter: www.medienpreis-luft-und-raumfahrt.de
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