Das Treffen mit vielen Verbandsvertretern ergab ein weitgehend einheitliches Bild: es gibt viele Friktionen in der Umsetzung. Die Bewertung reicht von aufwändig bis zu problematisch. Unter dem Strich aber funktioniert der Austausch auf Basis des Abkommens. Und es ist festzuhalten, dass sich insbesondere die britische Wirtschaft nicht rechtzeitig vor dem Brexit mit der neuen Lage beschäftigt hat.

Von Seiten BDLI trug Herr Dr. Berndes vor und benannte spezifische Anliegen der Luftfahrtindustrie: Unsicherheiten bei der Erteilung von Visum/Arbeitserlaubnissen für working parties aus UK sowie die bislang fehlende Anerkenntnis der CAA form 1 durch die EU Kommission. Die Anliegen der Wirtschaft werden vom BMWi in Facharbeitsgruppen auf EU-Ebene getragen.