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Berlin

Medienpreis Luft-und Raumfahrt: Jury nominiert die besten Beiträge des Kalenderjahres 2021

Die Verleihung des Medienpreis Luft- und Raumfahrt 2022 findet am 10. November 2022 statt.
Die Verleihung des Medienpreis Luft- und Raumfahrt 2022 findet am 10. November 2022 statt.
20 Journalisten und Journalistinnen sind für den diesjährigen Medienpreis Luft- und Raumfahrt nominiert und können Hoffnung auf den Sieg haben: Die unter Leitung der Deutschen Journalistenschule stehende unabhängige Jury hat die jeweils drei besten Beiträge in den Kategorien Print, Fernsehen/Hörfunk sowie Online des Jahres 2021 ausgewählt. Alle nominierten Arbeiten werden dotiert: Der Sieger jeder Kategorie erhält 5.000 Euro, die beiden anderen Nominierten jeweils 1.000 Euro.

Außerdem bestimmte die Jury den Gewinner des Sonderpreises für eine besondere journalistische Leistung in einer Lokal- oder Regionalzeitung. Bereits zum dritten Mal wurde ein Preisträger jünger als 30 Jahre in der Wettbewerbskategorie „Nachwuchs“ ausgewählt. Beide Preise sind mit je 2.000 Euro versehen. Erstmalig in diesem Jahr wird ein weiterer Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro für das journalistische Lebenswerk eines/er Autor/in verliehen. Insgesamt beträgt die Preissumme 26.000 Euro. Der Medienpreis ist damit der höchstdotierte in Deutschland im Bereich Wissenschaft und Technik und gilt als der Branchenpreis für Veröffentlichungen zur Luft- und Raumfahrt.

Die Autorinnen und Autoren aller nominierten Beiträge werden am 10. November 2022 im Rahmen einer festlichen hybriden Preisverleihung bei Rolls-Royce Deutschland in Dahlewitz bei Berlin geehrt. Erst hier werden die jeweils ersten Sieger sowie die Gewinner der Kategorien „Nachwuchs“, „Lokal-/ Regionalzeitung“ sowie „journalistisches Lebenswerk“ bekannt gegeben. Der Festakt findet für geladene Gäste statt.
 

Folgende Beiträge sind nominiert:

KATEGORIE PRINT

SZ-Magazin I Roland Schulz
„Waffenstillstand“
Panzer, die nicht fahren, Kampfjets, die nicht abheben: Warum ist die Bundeswehr seit Jahren so oft nicht einsatzbereit? Im Porträt eines Jagdbombers sucht der Autor Antworten.

 Die Zeit I Wolfgang Bauer
„Die Nacht über Afghanistan“
Am Hindukusch war die Astronomie schon lange eine Wissenschaft, die einen in Gefahr bringen konnte. Einige wenige Afghanen haben sich trotzdem den Sternen gewidmet. Wie geht es ihnen heute?

 FAZ Sonntagszeitung I Ulf von Rauchhaupt
„Der Flug des Schmetterlings“
Ein Blick auf das James-Webb-Weltraumteleskop im Raumfahrtzentrum Guayana löste beim Autor einen Farbenrausch aus – der ihn nicht davon abhielt, dieses technische Meisterwerk und seine Aufgaben facettenreich zu erklären.

 

KATEGORIE HÖRFUNK UND FERNSEHEN

NDR/N-Joy I Eva Schulz und Isabella Schreier
Deutschland3000 – „Matthias Maurer, was vermisst Du gerade im All“
Der deutsche Astronaut erzählt zum Teil live über seinen Alltag auf der ISS, ob er an außerirdisches Leben glaubt und was ihn beim Anblick der Erde erschreckt.

ARD I Michael Immel und Katrin Wegner
Abflug aus der Pandemie“
Lockdowns auf der ganzen Welt haben große Teile der globalen Flugzeugflotten zu Beginn der Pandemie gegroundet. Die Doku zeigt, mit welchen Hoffnungen und Schwierigkeiten die Luftfahrtbranche ihren Neustart organisiert hat.

Deutschlandfunk I Piotr Heller
„Auf in die Tiefen des Universums“
Die „Colorado School of Mines“ bietet einen Studiengang an, in dem gelehrt wird, wie man Rohstoffe im All findet, abbaut und nutzt. Heute noch Utopie und morgen schon Alltag?

 

KATEGORIE ONLINE

Süddeutsche Zeitung I Alexander Stirn, Sead Mujić und Vera Schroeder
„Tiefer ins All“
Am 25.12.2021 ist das „James-Webb-Space-Telescope“ ins All gestartet. Es ist das teuerste und leistungsfähigste Weltraumteleskop aller Zeiten.

Spiegel I Alexander Epp, Johann Grolle, Max Heber und Chris Kurt
„Ein Blick in die tiefste Tiefe von Raum und Zeit“
Nach zahlreichen Verzögerungen machte sich das James-Webb-Teleskop auf den Weg ins All. Vor den Forschern lagen Wochen des Bangens. Die Autoren und Grafiker erklären warum.

ZDF I Henrik Gieselmann und Andreas Garbe
„Der beste Blick ins All“
Halten Sie ihre Maus bereit, stellen Sie dann Ihre Lautsprecher auf max. und tauchen Sie ein in ein 3-D-Modell des „James-Webb-Space-Telescope“.

Die Gewinner und Gewinnerinnen der diesjährigen Sonderpreise für eine besondere Leistung einer Lokal- oder Regionalzeitung sowie für den Nachwuchspreis und das journalistische Lebenswerk werden im Rahmen der Preisverleihung bekanntgegeben.

Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt wird jährlich vergeben vom Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus. Er zeichnet Beiträge von Nicht-Fachjournalistinnen und -journalisten aus, die auch für Laien verständlich die oft komplexen und komplizierten Themen dieses Technik- und Wirtschaftsbereichs  darstellen. Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt steht unter dem Patronat des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) und wird von den Unternehmen Airbus und MTU Aero Engines AG unterstützt. In diesem Jahr ist Rolls-Royce Deutschland Sponsor der Veranstaltung. Die Ausschreibung erfolgt jährlich im Januar für Beiträge, die im Vorjahr erstmals veröffentlicht oder gesendet wurden. Einsendeschluss ist Ende März. Nach der Sommerpause werden pro Kategorie die jeweils drei besten Beiträge nominiert.

 

Jury:
Der Jury unter Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) gehören als permanente Mitglieder an: Volker K. Thomalla (Chefredakteur Aerobuzz.de), Vanessa Wormer (SWR), Ellis Fröder (WDR), Martin Prem (Münchner Merkur); ebenso wie die letztjährigen Preisträger: Nina Breher (Tagesspiegel), Stefan Gensch (Tagesspiegel/Vragments), Wolfgang Horch (Hamburger Abendblatt), Peter Bardele (ARTE), Benjamin Schmidt (Südkurier), Lorenz Wagner (ehemals Süddeutsche Zeitung).

Hintergrund:
Der Medienpreis Luft-und Raumfahrt ist ein unabhängiger Branchenpreis, hinter dem ein breiter Zusammenschluss von Unterstützern und Unterstützerinnen aus der Luft- und Raumfahrt steht. Seine Unabhängigkeit garantiert die renommierte Deutsche Journalistenschule (DJS), bei der der Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus seinen Sitz hat. Jeder Preis ist jeweils mit 5.000 Euro ausgezeichnet. Jeder nominierte Beitrag wird mit je 1.000 Euro dotiert. Die Sonderpreise Regionales, und Nachwuchs sind mit je 2.000 Euro ausgestattet, der Sonderpreis für das journalistische Lebenswerk mit 1.000 Euro.


Kontakt
Ernst August Ginten I Koordinator
Tel: +49 175 7223307 I [email protected]  

Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus e.V.
c/o Deutsche Journalistenschule (DJS), Hultschiner Straße 8/4, 81677 München

Weitere Informationen unter: www.medienpreis-luft-und-raumfahrt.de

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