Unterstützung der Bundesregierung bei Budget und Governance von Horizon Europe / Clean Aviation eingefordert

Während am 2. Februar 2021 die EU-Kommission offiziell den Start des weltweit größten Forschungsprogrammes „Horizon Europe“ verkündete (2021-2027 / 95,5 Mrd. Euro), ist die Luftfahrtindustrie aktuell nicht angemessen in dem Programm positioniert. 

Die Luftfahrt-Stakeholder hatten im Mai 2020 in einer Strategischen Forschungsagenda die nötigen Forschungsthemen skizziert, welche zur Erreichung einer emissionsfreien Luftfahrt im Einklang mit den politischen Zielen der EU erforderlich sind. In der aktuellen Vorbereitungsphase tritt nun die EU-Kommission von den ursprünglich geplanten Budgetansätzen zurück und die ursprüngliche Ambition des Programms steht zur Disposition.

Zum wiederholten Male wendet sich der BDLI daher nun mit einem gemeinsamen Brief der BDLI Vizepräsidenten Luftfahrt sowie Ausrüstung und Werkstoffe an die federführende Ministerin für Forschung und Bildung, Anja Karliczek und Bundesminister Peter Altmaier mit der Aufforderung, die Forderungen des BDLI auf EU-Ebene zu unterstützen:

  1. Ursprünglichen Budgetansatz wiederherstellen
  2. Industrielle Mitbestimmung in CLEAN AVIATION stärken und
  3. Eigenbeteiligung der Industrie und EU Ko-Finanzierung fest miteinander verknüpfen. 

 

Weitere Informationen:
Horizon Europe is the EU’s most ambitious Research and Innovation (R&I) framework programme