Während sich die Systemhersteller mehr und mehr auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, nimmt die Komplexität von Ausrüstungssystemen, die für technischen und wirtschaftlichen Erfolg von Luft- und Raumfahrzeugen Ausschlag gebend sind, stetig zu.

Die Unternehmen der deutschen Ausrüstungsindustrie bündeln enorme technologische Kompetenzen. Sie haben sich in den vergangenen Jahren zu einer unverzichtbaren Säule der Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelt. Ihr Produktportfolio ist umfassend: Sie liefern eine Vielzahl von Komponenten, Geräten und Systemen für Cockpit, Kabine und Frachtraum, Fahrwerk, Triebwerke und nicht zuletzt die Flugsteuerung zivile und militärische internationale Luftfahrtzeugprogramme.

Leistungsfähigkeit, Qualität, Umwelteigenschaften und Produktkosten werden in der Luft- und Raumfahrt entscheidend von Werkstoffen geprägt. Materialforschung ist daher eine Schlüsselaufgabe und entscheidend für die globale Konkurrenzfähigkeit der gesamten Branche.

Innovative Werkstoffkonzepte helfen dabei, das Fliegen in Zukunft noch umweltfreundlicher zu machen. Diese ermöglichen die Entwicklung noch emissionsärmerer  Triebwerke und Hybridantriebstechnologien, aber auch adaptive Tragflächen- oder neuartige Rotorauslegungen für Helikopter.

Die Verwendung modernster Verbundwerkstoffe hilft dabei, Großflugzeuge der neuesten Generation wie den Airbus A350 XWB durch Gewichtseinsparungen leichter, sparsamer und besonders sicher zu machen. Keramiken zeigen beim Wiedereintritt von Raumfahrzeugen in die Erdatmosphäre selbst Temperaturen bis zu 1.800 Grad Celsius die kalte Schulter.

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